März 2011

Aktionstag zum Internationalen Frauentag

Für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung,
Frieden und Solidarität!
100 Jahre Internationaler Frauentag

siehe:
http://bayern.verdi.de/frauen/internationaler_frauentag/internationaler-frauentag-2010
Samstag, 19. März 2011 in München

11.00 Uhr Versammlung und Kundgebung am Karlsplatz (Stachus)
13.00 Uhr Demonstrationszug

ab Stachus in Richtung Bavaria-Statue / Theresienwiese

14.00 Uhr Veranstaltung mit Politik, Kultur, Information, Gespräch

Kongresshalle "Alte Messe" an der Theresienwiese (U-Bahn U4/U5, Schwanthalerhöhe)

Eintritt frei!

Aktuelle Infos unter: www.bayern.dgb.de

Libyen – NATO-Intervention im Namen des Volkes?

Vortrag mit Diskussion

Referent: Jürgen Wagner Informationsstelle Militarisierung IMI, Tübingen

Es gibt keinen Grund zur Sympathie für das Gaddafi-Regime. Die Zeit, in der Gaddafi als Verfechter eines "arabischen Sozialismus" in der Weltpolitik eine antiimperialistische Rolle spielte, ist seit langem vorbei. Seit mindestens einem Jahrzehnt hat er mit Washington “Frieden“ geschlossen und Libyen zum vorgeschobenen Bollwerk der Flüchtlingsabwehr um die "Festung Europa" gemacht.

Genauso wenig Sympathie verdienen die Interventionsdrohungen der NATO und der EU zur Unterstützung der Aufständischen. Jahrelang haben die in den westlichen Medien nun so liebevoll gelobten "Freiheitskämpfer“ – die Clan- und Stammeschefs im Osten Libyens – die Einnahmen aus dem Öl-Export mit Gaddafi geteilt. Jetzt wollen sie offenbar alleinige Nutznießer werden.

Anti-Atom-Mahnwache

Aufgrund der unglaublichen Ereignisse, die derzeit in Japan passieren,
sind wir aufgefordert zu handeln.

Viele Anti-Atom Bewegungen rufen für morgen, Montag zu Aktionen und
Demonstrationen gegen
den Atom-Wahnsinn auf:

http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/atomkraft/aktiv_werden/mahnwache/

Wir treffen uns morgen am Stachus und möchten auch klarmachen:

Jetzt ist Schluss mit Atomkraft!

Men­schen­rech­te in Zei­ten des Ter­rors

Auftaktveranstaltung zur "Aktionswoche gegen Repression"

Neue Si­cher­heits­ar­chi­tek­tur für den täg­li­chen Aus­nah­me­zu­stand?

Vor­trags- und Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung mit Dr. Rolf Göss­ner
s. http://www.rolf-goessner.de

Aktionswoche siehe http://allthearms.blogsport.de/

Libyen 2011 ...


Stoppt den Bombenkrieg gegen Libyen

- mehr dazu, weitere Links beim Münchner Friedensbündnis____
Wie im Ostermarschaufruf steht - die Erhebungen in Nordafrika sind eine Ermutigung.

In Libyen läuft es jetzt aber anders als z.B. in Ägypten - mehr blutige Gewalt an vielen Stellen.
Schon sind die Rufe wieder da: Hier muß militärisch interveniert werden!

Gehts noch? Nicht genug mitbekommen in den vergangenen Jahren?
- Eine Militärintervention vergrößert das Blutvergießen. Aus zwei Bürgerkriegsparteien werden dann drei ...
- Die Ölinteressein in Libyen machen die Sache noch brenzliger als in den Nachbarstaaten!
- Schwer abzuschätzen, was wirklich in den Medien "richtig" rüberkommt.

ja, die Gewalt muß aufhören. Aber nicht dadurch, daß die Waffenschieber selbst nochmal draufhauen ...

Zwei Links, IMI: Per Flugverbotszone in den Krieg in Nordafrika?

Bundeswehr raus aus den Schulen

Nach der Veranstaltung ...

Die Folien zum Vortrag gibts hier als PDF zum Download (2Mb) (Danke, Michael!)

Die AG Friedliche Schule trifft sich in München jeden ersten Unterrichtsmontag im DGB-Haus um 17 Uhr.

Der Bayerische Elternverband hat eine Petition eingereicht (Link weg), damit Bundeswehrauftritte im "Schulforum" (d.h. unter Mitsprache der Eltern) bestätigt werden müssen, und Schülerinnen die Teilnahme freigestellt bleibt. - Unterstützenswert!

aktuell & anderswo: Grüne und SPD NRW für Bundeswehr an den Schulen!

Flugblatt-Download als PDF 280k
Nach Aussetzung der Wehrpflicht will die Bundeswehr umso mehr Soldaten aus der Zivilbevölkerung rekrutieren – die Auslandseinsätze benötigen Kanonenfutter ...

Vortrag und Diskussion
Kriegseinsatz im
Klassenzimmer

mit Michael Schulze von Glaßer
am Donnerstag, 10. März 2011, 19:30h
im EineWeltHaus
Schwanthalerstr. 80, U Theresienhöhe

Bei der Suche nach Nachwuchs geraten besonders Schülerinnen und Schüler ins Visier der Militärwerber. Rhetorisch geschulte Jugendoffiziere halten Vorträge über den Sinn der Bundeswehr und ihrer Aus­lands­einsätze oder spielen mit den jungen Leuten das Simula­tionsspiel POL&IS.
Wehrdienst­berater werben bei Berufsmessen oder direkt im Klassenzimmer für eine Lauf­bahn bei der Bundeswehr. Schüler werden zu Jugendpressekongressen in die nächstge­legene Kaserne eingeladen. Schon Referendare sowie Lehrerinnen und Lehrer werden von der Armee ausge­bil­det. Daneben ist die Bund­es­wehr heute auch medial immer präsenter, schaltet Anzeigen in Schü­ler­zeitungen und gibt eigene Unterrichts­ma­teria­lien heraus.
Seit Juni 2010 ist die Zusam­menarbeit zwi­schen Armee und Schu­len sogar durch einen Koope­ra­tions­vertrag zwi­schen der Bun­deswehr und dem bayer­ischen Kultus­mini­sterium vertraglich festge­legt. So will die Bundes­wehr ihren Nach­wuchs­bedarf decken und die jungen Leute vom Sinn von Auslands­ein­sätzen überzeugen.


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