Friedensbewegung
Das »ethnische« in Konflikten
medico-international (Link weg) mit der Kampagne "Fatal Transactions" geht auf Kriegsursachen ein. Eine oft verdrängte Information dazu:
»Ethnische« Kriterien können bei Konflikten eine wichtige Rolle einnehmen. Der Begriff unterstellt jedoch naturgegebene Gruppen. Dabei bleibt unberücksichtigt, dass die Unterteilung in »Ethnien« häufig erst durch die Kolonialmächte oder Missionare vorgenommen wurde. Diese bevorzugten oder benachteiligten bestimmte Gruppen, um mit dieser »teile und herrsche Politik« ihren Einfluss auszubauen. Damit ist der Begriff eng mit ökonomischen und sozialen Bedingungen verwoben.
Bei der Demonstration gegen die NATO-Sicherheitskonferenz in München am Samstag, 4. Februar spricht Frauke Banse dazu auf der Kundgebung - wg. Krankheit nicht möglich.
Keinen Krieg gegen den Iran
Donnerstag, 26.1.2006, 19 Uhr im
EineWeltHaus München:
Clemens Ronnefeldt (s.u.): Thema Iran
Den "Showdown" gegen den Iran kann wohl niemand übersehen. Eine bedrückende Atmosphäre zusehen zu müssen, wie das Publikum auf einen Angriffskrieg vorbereitet wird. Der Mediendruck erzeugt irgendwann dann das Gefühl, man möchte es hinter sich haben - stop, nein.
Bei Telepolis stellt Prof. Meggle aus Leipzig das bedrückene Szenario dar
Im Folgenden weitere Texte/Links - wir wehren uns gegen Kriegspropaganda!
mehr ...
Globalisierung, Krieg und militärische Intervention
dazu gibt es demnächst die IPPNW-Tagung in Frankfurt, 14./15. Januar - wer fährt noch mit?
Das steht offensichtlich wieder "unser Thema" an - nach Erfurt, Tübingen und Kassel.
"Humanitäre Interventionen" - oder "Root Causes" ...
Dazu: Leider dauert es doch länger als erhofft, bis hier (oder hier) die weiteren Inhalte dazukommen - wir bleiben aber dran.
Plakat Gegenaktionen NATO-Sicherheitskonferenz
Das Plakat zu den Gegenaktionen kann ab sofort heruntergeladen werden (PDF 751kb):
http://www.muenchner-friedensbuendnis.de/archiv/Siko/plakat_siko06.pdf
Bestellungen ab sofort, Telefon: 089/169519, Fax: 089/1689415. Für Portokostenerstattung: 50 Plakate - 10 Euro, 100 Plakate 15 Euro
Auch 2006: Gegen die NATO-'Sicherheits'-Konferenz
wir sind wie immer beteiligt ... auch ein Grund warum die Zeit kaum reicht dies hier angemessen wiederzugeben ...
erst mal der Link, beim Friedensbündnis steht (bald) mehr,
und hier der Aufruf als PDF (88k)
UN-Militäreinsätze und deutsche Beteiligung
Beim IMI-Kongreß wurde die Karte gezeigt, bei der ursprünglichen Quelle (dem ZIF, www.zif-berlin.org) ist sie nicht mehr zu sehen, drum versprachen wir sie hier verfügbar zu machen, aber bei der Zeitschrift Wissenschaft und Frieden gibt es die Karte +zum Downloadwohl auch nicht mehr ...
Das ZIF wurde als Einrichtung von der Bundesregierung geschaffen und erreicht u.a., die Nutzung ziviler Ressourcen für die militärischen Aufträge besser zu fördern, also ein weites Thema hier bei uns
Militarisierung angreifen
Nachtrag: Inzwischen ist der Kongreß-Kurzbericht der IMI online!
Neue Kriege in Sicht?
Der alljährlich Friedensratschlag in Kassel beginnt diesmal mit einem "Konzertauftakt" Freitag 2.12.2005 abend mit Konstantin Wecker
Das Programm am Samstag Mittag 3.12. startet u.a. mit Reinhard Kühnl, Marburg, Nele Hirsch, Berlin und Mohssen Massarrat, Osnabrück.
Häufig ist auch die UNO Thema. Spezielles BIFA-Interesse aber, Sonntag 10 Uhr eine der vielen Parallelforen:
"Das Konzept der "zivil-militärischen Kooperation" (CIMIC) aus friedenspolitischer Sicht – Streitgespräch Prof. Dr. Werner Ruf (Kassel), Kathrin Vogler (BSV).
... und vieles mehr ...
Von der 'zivilen Konfliktlösung' zum 'intelligenten Kolonialismus'
Zwei Mal - im Juli 2005 beim Sozialforum in Erfurt und im November 2005 bei den Münchner Friedenswochen - bestritten Christoph Marischka und Franz Iberl gemeinsam einen Vortrag (mit Folien): "Zivile Konfliktlösung" als Etikettenschwindel von Politik und Militär.
Der Foliensatz vom Erfurter Vortrag und viele Quellen sind hier aufgeführt.
Jetzt folgt mit weiteren Erläuterungen und einem (hoffentlich) kommentierten Quellenzeichnis eine in nächster Zeit immer wieder ergänzte neue Seite bei der BIFA.
Zapfnix
so einen schönen Titel haben sich die Berliner Freunde ausgedacht, um gegen den Zapfenstreich der Bundeswehr wg. "50 Jahre falsche Politik" zu protestieren.
Zur Zeit bereitet die Polizei einen Großeinsatz vor zur Abschirmung der Pro-Militär-minenz, Demonstration am 26.10.2005.
Gruß aus München nach Berlin!