Friedensbewegung

IMI-Kongress - politisch klare Analysen

Wir waren "wie üblich" von der BIFA zu mehreren beim IMI-Kongress.

Mittlerweile sind auch Infos darüber online: Deutschland: Wi(e)der die Großmacht!
Über das gesamte Wochenende besuchten etwa 200 Menschen den diesjährigen Kongress der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V., der am 15./16. November 2014 zum inzwischen 17. Mal in Tübingen stattfand. – Bericht zum Kongress,

Insbesondere die Audiodateien vom Lokalradio "Wüste Welle" (Beifall!) erlauben ein umfangreiches Nachhören - also Runterladen und in den Unterwegs-Audioplayer ...
www.imi-online.de/2014/11/17/audios-imi-kongress-2014-deutschland-wieder...
www.imi-online.de/2014/11/17/presseberichte-zum-imi-kongress-2014-deutsc...

Quintessenz u.a.: IMI - unentbehrlich!

passt doch zum Antikriegstag: "Kernkompetenz Krieg"

Artikel in der Jungen Welt ...
www.jungewelt.de/2014/08-27/040.php

... Auch nach dem Gespräch mit Gabriel forderte etwa Ralf Bergschneider, Betriebsrat des Panzerbauers Krauss-Maffei Wegmann »dringend neue Projekte« für sein Unternehmen, da ansonsten eine »strategische Fähigkeit für Deutschland« verlorengehe, die angesichts der herrschenden »Sicherheitslage« unabdingbar sei: »Wer hätte vor fünf Jahren denn gedacht, daß Rußland auf einmal eine Bedrohung für uns sein könnte.« ...

wer hätte zu Gorbatschofs Zeiten gedacht, welch aggressive Rolle die deutsche Außenpolitik noch spielen würde ...

GAZA - die Demonstrationen sind richtig!

Angesichts der israelischen Kriegsmaschinerie rührt sich Protest. Zu viele schrecken zurück - wäre das nicht antisemitisch?

Rolf Verleger hatte Gelegenheit im Deutschlandradio darauf einzugehen - seine analytische Argumentation sollte größere Verbreitung finden!

Termine siehe Kalender

Frage: Können Sie es denn verstehen, wenn viele deutsche Politiker vorsichtig sind mit Kritik an Israel, allein wegen der deutschen Geschichte?

Mani Stenner ist tot

Bei der Friedenskooperative www.friedenskooperative.de (Foto)
die Presseerklärung als PDF: http://www.friedenskooperative.de/gifs/Mani-PM_Netzwerk.pdf

vom Bundesausschuß Friedensratschlag - http://ag-friedensforschung.de/
hier die erste Notiz:

Wie wir soeben erfahren haben, ist Mani Stenner, Geschäftsführer des Netzwerks Friedenskooperative, am Donnerstag im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.

Aus Sorge um den Frieden

Zur weiteren Verschärfung beim Ukrainekonflikt entstand aus überregionalen Zusammenhängen folgender Appell (Link weg):

"Aus Sorge um den Frieden und mit Blick auf die anhaltend kritische Lage in der und um die Ukraine wenden wir uns an Bundesregierung, Parlament und Öffentlichkeit mit der dringenden Bitte: Lassen Sie nicht zu, dass der Kampf um die Ukraine zu einem Stellvertreterkrieg zwischen „dem Westen“ und Russland eskaliert!
Hundert Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges befindet sich die Welt in einer selbstverschuldeten gefährlichen Lage, in der sogar mit der Möglichkeit eines erneuten globalen Krieges gespielt wird. Es ist höchste Zeit, dass alle Menschen, die guten Willens und am Frieden interessiert sind, dem verantwortungslosen Kampf um Einflusssphären, Gaspipelines und geostrategische Positionen Einhalt gebieten. ...
(link leider weg)

... warum Sorgen um die Bewahrung des Friedens angebracht sind

Albrecht Müller begründet auf den Nachdenkseiten seine Sorgen
"Die Kriegsgefahr und die existenzbedrohenden Seiten eines Krieges, sieht die Mehrheit wohl nicht."

Und mir erscheint es ähnlich brisant:

Jahrelang waren wir auf den "Tag X" als Angriff auf den Iran eingestimmt und rechneten mit "dem Schlimmsten".

Jetzt hat der Westen auf einmal ganz anders Appetit bekommen - warum mit dem Iran abgeben, wenn man Russland haben kann - und man muss noch auf ganz anderer Ebene mit "dem Schlimmsten" rechnen. Die alten Muster der Reagan-Anfänge kommen hoch - nicht mehr dem sowjetischen, jetzt halt dem russischen Huhn den Kopf abschlagen. Es braucht kein sozialistisch/kommunistisches Feindbild - "nicht vom Westen kontrolliert" genügt als Grund für einen "Kalten Krieg", wie er kaum schärfer vorstellbar ist - Putsch mit Hilfe faschistischer Schlägertruppen.

Da kommen alte Bilder hoch, als schon während der sich abzeichnenden Niederlage der Nazi-Armee in den Militärköpfen herumschwirrte "gleich weitermachen und mit den Amis doch noch Russland schaffen".

Der "Drohnenforschungatlas" ist draußen!

erst mal zum Download bei der IMI - PDF 4.2MB (!)

Die BIFA ist wie gesagt beteiligt - inzwischen gibts die Druckversion in München auch bei uns (3.50€)

dazu auch die "Drohnenkampagne" etc.

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