März 2011

Ostermarsch Draußen 2011: Mittenwald

bifa-muenchen.de Was ist eigentlich der "Ostermarsch Draußen"?
... der diesmal nach Mittenwald führt ...
Eine extra Seite erklärt: Das ist der "Ostermarsch Draußen"?

Dieses Jahr, 2011, geht es also nach Mittenwald (Flyerseite) - Kurzinfo: Infobox 2011

Die spezielle Form - das "kleine grüne Flugblatt" - haben wir vom Start 1992 an beibehalten - hier als Download (PDF 220k, aktualisiert) oder auch als Webseite.

Es gibt auch eine kleine Presseerklärung (PDF), die auch zu Rückfragen und diesem Artikel führte:
http://www.merkur-online.de/lokales/mittenwald/ostermarsch-statt-pfingstkrawall-1210566.html
übrigens, die "100" im Artikel hab ich ausdrücklich nicht angegeben, mehr dazu bei der Wanderung selbst ...

Außerdem eine kleine Audioankündigung von LORA: Ogg, MP3

Der "Ostermarsch Draußen" ist zwar "Tradition", aber ebenso aktuell. Wir erlebten das vor allem in den beiden Jahren, als er "ausfiel" (mit Gründen), und wir dafür manches Unverständnis ernteten, aber es ging immer weiter!

Die Alpen sind immer ein attraktives Wandergebiet, so daß die Anfahrtszeit mit dem Zug locker in Kauf genommen wurde - das erwarten wir diesmal wieder.

Gleichzeitig ist Mittenwald seit vielen Jahren im Blickpunkt vieler Aktionen - und das interessiert uns.

Ostermarsch Draußen 2011: Infobox

TaubeInfobox beim großen Ostermarsch-Flugblatt
“Ostermarsch Draußen”: Hier weht ein strenges Lüftl
es riecht nach Kasernenhof in Urlaubsland:  Mittenwald an der Isar im Karwendel - Teil 3 der "BIFA-Alpentrilogie".
Die traditionelle familienfreundliche Friedenswanderung in großartiger Landschaft. Treffpunkt Ostermontag, 25. April 2011, 9:15h München Starnberger Flügelbahnhof (Bayerntickets), mit dem Zug nach Mittenwald, dort Begrüßung 11:30h Bahnhofsvorplatz, Wanderung zum Bf. Klais, gut 3h + Pausen/Picknick, Einkehr/ Rückfahrt. Infos siehe extra Flugblatt, Tel. 089/181239, oder im Web: www.bifa-muenchen.de
Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung - BIFA

Friedenskongress Braunschweig

Kongress “Nein zur Militarisierung von Forschung und Lehre – Ja zur Zivilklausel“

Ort: Braunschweig, Technische Universität, Pockelsstraße 11, Haus der Wissenschaft

Datum: 27.05.- 29.05.2011

Veranstalter:

Internationaler Teil:

* INES
* Global Union (UNI)

Nationaler Teil:

* AStA TU Braunschweig
* Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIfF)
* freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fz)
* Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
* NaturwissenschaftlerInnen-Initiative Verantwortung für Frieden und Zukunftsfähigkeit e.V. (NatWiss)
* Landes-ASten-Konferenz NDS (LAK NDS)
* Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen / Für gewaltfreie Friedensgestaltung (IALANA)
* Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)

Die arabische Revolution und der Natokrieg gegen Libyen

Veranstaltung in Pfaffenhofen a. d. Ilm:

Die arabische Welt ist im Umbruch: Der Protest von Millionen Menschen hat die Regierungen in Ländern wie Ägypten, Tunesien, Jordanien, ins Schwanken gebracht, bedroht die Macht der Herrscherfamilien in Saudi Arabien, Bahrain, den Vereinigten Emiraten. Seit Jahrzehnten haben sie mit Unterstützung der westlichen Regierungen ihre Völker ausgeplündert und blutig unterdrückt.

Jetzt versprechen USA und Natostaaten dem libyschen Volk "Demokratie und Freiheit" zu bringen. Mittels Luftangriffen und Krieg, versteht sich.
Es sind dies die gleichen Staaten, die wie Großbritannien und Frankreich noch bis vor wenigen Jahrzehnten in Afrika eine blutige Kolonialherrschaft errichtet hatten und im Pakt mit den USA seit mehreren Jahren den Irak und Afghanistan besetzt halten.

Gründe genug, sich mit der aktuellen Situation in der arabischen Welt und den Hintergründen des Nato - Angriffskrieg gegen Libyen auseinanderzusetzen, mit einem der profiliertesten Kenner der arabischen Länder Nordafrikas als Referenten:
Professor Dr. Werner Ruf, Uni Kassel
Politikwissenschaftler und Friedensforscher

Tunesien, Ägypten, … über die Revolten in Nordafrika

Vortrag und Diskussion:
mit Juliane Schumacher, Philipp Löffler und Jürgen Weber
25. März 11, 20 Uhr
Kulturladen Westend, Ligsalzstraße 44
(U-Bahnhaltestelle Schwanthaler Höhe)
Eintritt frei

Die Revolten in Tunesien und Ägypten haben die politische Welt überrascht. Wurde anfangs der Umsturz in Tunesien noch als vereinzelter Volksaufstand, als Ausnahme, interpretiert, so ist seit dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak klar geworden, dass in der arabischen Welt und Nordafrika tief greifende Veränderungen stattfinden und stattfinden werden.

mehr beim Öku-Büro

München liest - aus verbrannten Büchern

Zur Erinnerung an die Bücherverbrennung der Nazis und ihrer akademischen Sympathisantenvon 1933 - ein aktives Denkmal zur Beteiligung:

München liest - aus verbrannten Büchern

und

Brandfleck auf dem Königsplatz

Am Montag, 10. Mai 2011 von 11.00 bis 18.00 Uhr können wieder mehr als 100 Personen auf dem Königsplatz, am Ort der Bücherverbrennung von 1933, unter dem Motto "München liest - aus verbrannten Büchern" Texte von Schriftsteller/innen vorlesen, deren Bücher 1933 ff in über 60 deutschen Städten verbrannt wurden.

Ab 19.30 Uhr geht die Lesung im Luisengymnasium bis 21.00 Uhr weiter.
Wer Interesse daran hat, selbst aus einem "verbrannten Buch" vorzulesen, kann sich unter der Telefonnummer 089 - 157 32 19 anmelden.

ebenfalls um 10.00 Uhr wird der Künstler Wolfram P. Kastner auf dem Königsplatz vor der Antikensammlung (an der Stelle der Bücherverbrennung der Nazis und ihrer Sympathisanten von 1933) wieder eine Brandspur in den Rasen brennen - damit kein Gras über die Erinnerung an den Beginn der Brandstiftung wächst, die im Brand der Synagogen, Städte und Menschen endete.

Antiatom-Kundgebung

(zur Zeit wöchentliche)

Antiatomkundgebung/Demonstration

Beginn: Stachus

im Rahmen bundesweiter Aktionen ...

Repressiv und straflos

Veranstaltung im Rahmen der Antireppressionswoche -
19 Uhr VoKü
20 Uhr Veranstaltungsbeginn

mit
Barbara Italia Méndez Moreno und Jaqueline Sáenz Andujo

mehr beim Öku-Büro

San Salvador Atenco im Bundesstaat México (Mexiko) ist international bekannt geworden, als der damalige Präsident Mexikos Vicente Fox den Bau eines großen Flughafens ankündigte, und sich daraufhin ein Bündnis aus den betroffenen Gemeinden zur Verteidigung ihres Ackerlandes bildete. Die FPDT (Front der Dörfer zur Verteidigung des Landes) hat ihren Boden erfolgreich verteidigt, so wurde im Jahr 2002 das Projekt zum Bau des Flughafens erstmals abgesagt.