Friedensbewegung
Forderungskatalog - ergänzt
21. Oktober 2006, Marienplatz:

Wir sind es schon gewohnt (leider), daß die Gewerkschaften den Zusammenhang "übersehen", und bringen von uns aus die notwendigen Argumente ein.
Bemerkenswert an dem Tag in München, wie gut die bayernweite Mobilisierung klappte.
Friedensbewegung und Gewerkschaften
Beim Aktionstag am Samstag, den 21. Oktober 2006 werden wir von der BIFA wieder mitmachen.
Für diejenigen die uns kennen ist das klar - trotzdem nochmal gefragt: Was hat eine Friedensinitiative mit den Gewerkschaften am Hut? Eine ganze Menge ...
- Militärpolitik setzt immer auch auf Disziplinierung von Gewerkschaften und anderen kritischen sozialen Bewegungen
- Militärausgaben sind verschwendete (genauer: schädliche) Ausgaben aus Sicht von Arbeitnehmerinteressen
- Die Befürworter von Kriegspolitik sind - welche Koinzidenz - immer auch die Gegner von selbstbewußter Gewerkschaftspolitik
- Letztlich sind es die gleichen Interessen, die seit Jahren hinter der verschärften Umverteilung "von unten nach oben" stehen, die auch eine aggressive Militarisierung der Außenpolitik fördern
25 Jahre Bonner Hofgartendemo 10.10.1981
So ein Jahrestag! 10.10.81
Die Gefühle die wir damals hatten! Ein unbeschreiblicher Aufschwung zeichnete sich ab, Krefelder Apell, und, und, und ...
Der Erfolg dieser Demonstration - 300000 auf dem Bonner Hofgarten - übertraf die kühnsten Erwartungen und löste eine enorme Gründungswelle von Friedensinitiativen aus.
Die BIFA war da bereits "5" und hatte als regionaler Partner des damaligen "Komitee für Frieden, Abrüstung und Zusammenarbeit" (KOFAZ) und mit zunehmend erfolgreichen Aktionen sicher merklich mitgeholfen das anzuschieben.
Die BIFA, damals also ziemlich "vorne in der Friedensbewegung", fing so an als "Reisebüro Frieden" zu wirken, so spotteten wir aber erst sehr viel später.
Bundestag vs. Libanon
"Erwartungsgemäß" hat der deutsche Bundestag die Entsendung der Bundeswehr in den Libanon-Konflikt beschlossen. Es gab Gegenstimmen (mehr als früher bei solchen "Meilensteinen" - immerhin), aber seit vielen Jahren läuft die Militarisierung der Außenpolitik "wie auf Schienen".
Hier gibts Argumente: Rede von Conrad Schuhler zum Antikriegstag in München.
Wir werden uns mit der herrschenden Politik nicht abfinden - eine friedlichere Welt gibt es nur gegen diese Regierungspolitik
Demonstrieren nach dem "Waffenstillstand"
Diesen Freitag 18.8.2008:
Demonstration "Für einen gerechten Frieden in Libanon und Palästina"
Auftakt 16 Uhr Stachus - 17 Uhr Demonstration - 19 Uhr Kundgebung Marienplatz
Flugblatt A4 (PDF 22k)
(Wir haben uns von der BIFA mit darum gekümmert, daß dss Münchner Friedensbündnis weiter mit der Münchner Libanesischen Gemeinschaft an diesem Punkt zusammenarbeitet, gemeinsam mit anderen Gruppen. Auf dem Flugblatt steht das Friedensbündnis also auch ausdrücklich auch für uns ..)
Libanon
Laßt den Libanon nicht im Stich
>> Neue Webseite der libanesischen Gemeinschaft München: www.freunde-des-libanon.de.
Dort finden sich auch die aktuellen Aktionen (jetzt 14. - 18.8.2006), (veraltet)
Was tun?
- Macht mit bei den Aktionen
- Helft in Eurer Umgebung Aufzuklären
- Vielleicht sogar PolitikerInnen ansprechen (auch wenn bei den meisten wenig Hoffnung auf Besserung besteht)
- Und hier Unterschriftensammlungen und Petitionen:
- schon länger hier: Save the Lebanese Civilians Petition
- End Hostilities - Discuss Peace - unterstützt durch Europäische Juden für einen gerechten Frieden
- (wird ergänzt - Vorschläge?)
Texte zum Krieg gegen den Libanon:
- wichtige internationale Nahost-Artikel in deutscher Übersetzung beim ZNET - neuer Link?; besonders: Uri Avneri
- beim Friedensbündnis zu Palästina und Libanon
- Seite beim "Friedensratschlag"
- ebenso Netzwerk Friedenskooperative
- Libanon-Appell, knapp und klar
- Redebeiträge Samstag 21.7.2006 in München, Günter Wimmer, Magdi Gohary
- Redebeitrag Sonntag 6.8.2006 Hiroshimatag München, Emmi Menzel
- Bundesweit:
- Termine beim Netzwerk Friedenskooperative
Aktivitäten bisher ...
Libanon: Appell
Stoppt den Krieg - sofort!
Seit dem 12. Juli führt Israel, eine der stärksten Militärmächte der Erde, einen erbarmungslosen Krieg gegen den fast unbewaffneten Libanon. Zugleich wurde das kleine Land einer völligen Blockade unterworfen. Lebenswichtige Einrichtungen der Infrastruktur des Landes, viele davon erst nach dem Ende des Bürgerkriegs 1990 mühsam wieder geschaffen, werden zerstört. ...
Selbstverteidigung? (korr.)
Korrektur (parallel auch Amazonas-Box)
Hier wird die unten aufgeführte Geschichte als Ablauf geänderter Übersetzungen gebracht Quintessenz: "along the Lebanese border" / "a raid against an army border post" - wenn ich es richtig sehe.
Evtl. auch auf englisch: Darstellung von Jonathan Cook (Link verschwunden ;-), und hier der UNIFIL-Bericht dazu (engl.)
Mathias Brökers
Der Anfang und Auslöser - die "Entführung" israelischer Soldaten - wird unterdessen weiter zurechtgebogen und zurechtgelogen, um daraus einen ursächlichen "Angriff" der Hisbollah zu konstruieren. Tatsächlich aber wurden die Soldaten nicht aus Israel "entführt", sondern im Libanon gefangen genommen . Und die ersten Raketen auf Haifa kamen erst nach zwei Tagen Bombardement des Libanon.
Waffenstillstand sofort
Waffenstillstand sofort - das ist das Wichtigste.
Israel in den Grenzen von 1967 - und die Nachbarn in Ruhe lassen!
Zeit für Protest
Aktionen in Stralsund (Linkist weg/vorbei)
Do., 13.4. in München:
17 - 18 Uhr, Richard-Strauß-Brunnen, inmitten der Fußgängerzone
Gegen Bush und Merkel!
Am Sonntag 16.7. 11 - 20 Uhr auch bei Friedens-Ständen auf der Sozialmeile ("Streetlife").