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Cybersicherheit, IT-Sicherheitsforschung ..

,, mit dem Ziel der Absicherung kritischer Infrastruktur sowie der Entwicklung resilienter Informations- und Kommunikations-Systeme, das möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF.

Träum weiter, könnte man sagen.

Denn hier, wie bei konventionellen Waffen, schaukelt man sich in der Brutalität hoch.
Längst gehört hybride Kriegsführung zu den Standards gewalttätiger Konflikte zwischen Staaten. Cyberattacken sind auch für Kriminelle interessant und lukrativ. Die Anzahl krimineller Akteure wächst ständig. Kriminelle arbeiten auch häufig im staatlichen Auftrag. Ein Heer von Auftragssöldnern tritt im Hackerbereich an auf der Jagd nach Profit.

Im militärischen Bereich laufen die höchst qualifizierten Angriffe, weil die Mittel in diesem Sektor relativ unerschöpflich sind.

Ein besonders gewinnbringender Fall ist der Handel mit Sicherheitslücken in gängiger Software. Abnehmer sind hier Cyber-Kriminelle und staatliche Einrichtungen und Dienste.

Schwachstellen von Software wird nicht an den Hersteller der Software gemeldet, damit dieser das Problem beheben kann, sondern geheim gehalten. Das Wissen über das Problem wird an Zwischenhändler verkauft. Durch diesen Handel entsteht ein Interesse daran Software-Sicherheitslücken möglichst lange nicht zu schließen. Für Anwender der Software eine gravierende Gefahr!

Der Umgang mit Software Schwachstellen ist in Europa nicht geregelt. In der USA gibt es eine Regelung.

Constanze Kurz, Wissenschaftlerin und Sprecherin des Chaos Computer Clubs, weist auf die gesamte Problematik hin z.B. auf der Konferenz „nationale IT-Sicherheitsforschung“.