Afghanistan-Aktionen
In München laufen in jüngster Zeit Afghanistan-Aktionen, die hier noch zu wenig gewürdigt wurden, außerdem kommt bald die nächste. Sie gehen zurück auf Anregung und Einsatz der DFG/VK, und kommen bei den Beteiligten (neben DFG/VK vor allem Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus und Münchner Friedensbündnis) gut an - Lob!
Ausgangspunkt war eine "Picket-Line" zwischen Parteibüros Rot-Grün zum 8. Mai (Jahrestag des Kriegsendes). Dazu gab es am Vortag das Transparent am Rathausturm - siehe Bild.
Weiter gings später vor dem CSU-Büro und beim SPD-Parteitag - Bilder gibts z.B. beim Friedensbündnis und bei der DFG/VK
Am 11./12. Juli (Fr/Sa) macht die SPD "ihr Treffen von Ein-Welt-Foren" im Münchner Löwenbräukeller, mit der Ministerin. Thema ist u.a. auch wieder Afghanistan.
Wie bei den letzten Aktionen werden die Teilnehmer_innen am Freitag ab 16:30h mit Tafeln und Transparenten vor dem Eingang begrüßt.
Übrigens - die SPD läßt nicht jeden rein: "Bitte bringen Sie diese Einladung und den Personalausweis mit und halten beides am Eingang für Einlasskontrollen bereit." - Nein danke!
Die SPD schreibt in ihrer EInladung von ihrem "Netzwerk entwicklungs- und friedenspolitisch Interessierter und Aktiver" - bleibt die Frage, wer alles mit diesem Etikett bei der Werbung für den Afghanistankrieg mitmacht.


ist wie immer am Infomarkt, der weiterhin beim Viktualienmarkt läuft (die BIFA steht diesmal "am Schluß" gleich bei der Ecke zum Rosenthal). Es gibt
Von Anfang an war klar: weder NATO noch Bundeswehr haben in Afghanistan etwas verloren.


Begrüßung in Unterammergau 12:20 Uhr vor dem Bahnhof.
Das Aktionskonzept ist dieses Jahr neu: "WIR STELLEN UNS QUER" heißt z.B., sich in die Verbindung zwischen Bayerischem Hof - dem Tagungsgebäude - und der Residenz zu begeben - dort wird bei einem Gala-Dinner der Kriegstagung die "Friedensplakette" vergeben. Die Route liegt deutlich außerhalb der früheren "Sperrzonen", aber das in diesem Fall unvermeidliche Vorgespräch mit dem Kreisverwaltungsreferat ergab, daß man dort mit einem Vorwand den Weg durch die Residenzstrasse verhindern will.



