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Bundesweiter dezentraler Aktionstag ...

MFB - Mi., 2. Nov. 22, 16:21 Uhr
Friedenswochen Zeit:  Samstag, 19. November 2022 - 11:00 - 12:00 Ort:  München, Max-Joseph-Platz

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Aufruf zum dezentralen Aktionstag für Frieden und ein gutes Leben für alle am 19. November 20221

Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

In klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ruft das Münchner Friedensbündnis im Rahmen der diesjährigen Friedenswochen und des bundesweiten Aktionstages zur Mahnwache auf

am Samstag, 19. November 2022
11 - 12 Uhr Max-Joseph-Platz, München

Wir richten unsere Forderungen an die Bundesregierung.

  • Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg. Nur Diplomatie, Dialog und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern. Es gibt gute Vorschläge, sie müssen umgesetzt werden.

  • Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Ukraine.

  • Keine 2% des Bruttoinlandsprodukts jährlich für den Rüstungshaushalt – das sind 70-80 Mrd. Euro – sondern Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitionsprogramm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung.

  • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung.

  • Internationale Kooperation in Europa und weltweit, als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut.

  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden.

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Krieg ist eine entsetzliche Katastrophe.

Wir sehen dazu neben den NATO-Erweiterungen die Kündigung fast aller Verträge zur Rüstungsbegrenzung durch die USA, unter Beteiligung der ganzen NATO. Diese systematische und absichtsvolle Konfrontation aus einer Position der haushohen Überlegenheit ist aber keine Legitimation für den russischen Angriff, der ein Ende der Konfrontation erst recht erschwert.

  • 1. Wer zum IMI-Kongress nach Tübingen fährt: dort findet zum gleichen Zeitpunkt auch eine Kundgebung statt, vor dem Kongress
Podium und Politik Veranstalter:  Münchner Friedensbündnis

Friedens-Mahn-Wache

MFB - Di., 1. Nov. 22, 22:23 Uhr
Friedenswochen Zeit:  Montag, 28. November 2022 - 18:00 - 18:30 Ort:  Odeonsplatz (vor der Feldherrnhalle)

3x Lichter-Mahnwache Frieden 2022 Montag Abend

BIFA = Münchner BI für Frieden und Abrüstung - s. 7.11.

Aktion Veranstalter:  BIFA und Freunde

Verschwundene in Honduras: Internationale Organisationen fordern Aufklärung

Honduras-Delegation 2010 - Di., 1. Nov. 22, 11:35 Uhr

 

Nach über zwei Jahren fehlt noch immer jede Spur der vier jungen Garífuna-AktivistenQUELLE:IM-DEFENSORAS

Von  amerika21

Tegucigalpa. Mehr als 80 Organisationen aus allen Teilen der Welt verlangen in einem Offenen Brief an honduranische Behörden, geeignete Maßnahmen zur Suche nach den vier im Juli 2020 gewaltsam verschleppten Garífuna aus der Gemeinde Triunfo de la Cruz zu ergreifen. Zudem fordern sie ein Ende der Kriminalisierung von afroindigenen und indigenen Basisorganisationen.

Am 24. Oktober hatte die Garífuna-Organisation Ofraneh zudem eine Presseerklärung veröffentlicht, in der sie eine Welle von Drohungen gegen lokale Führungspersönlichkeiten die Jugendgruppe "Leménigi Durugubuti", Rastas und die lokalen Komitees zur Verteidigung der Territorien der Garífuna-Gemeinden Tornabé, San Juan, Rio Tinto, La Ensenada und Triunfo de la Cruz anprangert. Die Organisation macht Tourismus- und Immobilienunternehmen, die sich angestammtes indigenes Gemeindeland widerrechtlich angeeignet haben, dafür verantwortlich. Der langjährige Garífuna-Aktivist und ehemalige stellvertretende Koordinator von Ofraneh, Alfredo López aus Triunfo de la Cruz, wurde mit dem Tode bedroht, falls er die Gemeinde nicht binnen 24 Stunden verlasse.

Am 18. Juli 2020 waren der Gemeindevorsteher Alberth Sneider Centeno sowie die Ofraneh-Mitglieder Gerardo Tróchez, Milton Martínez und Suami Mejía frühmorgens von rund 30 bewaffneten Männern, die sich als Polizisten zu erkennen gaben, aus ihren Häusern geholt worden. Seither fehlt jede Spur von ihnen (a21 berichtete).

Mitglieder von Ofraneh hatten deshalb am 22. August mit Unterstützung des Zivilen Rats der Volks- und Indigenenorganisationen von Honduras (Consejo Cívico de Organizaciones Populares e Indígenas de Honduras - COPINH) und weiterer Organisationen vor der Generalstaatsanwaltschaft in der Hauptstadt Tegucigalpa protestiert. Sie verlangten, mit Generalstaatsanwalt Oscar Chinchilla zu sprechen, der über ein Jahr lang nicht auf eine entsprechende Bitte geantwortet hatte. Da es erneut keine Antwort gab, betraten Protestierende das Gebäude, warteten etwa zwei Stunden lang vergeblich vor dem Büro Chinchillas und gingen dann wieder.

Gegen die Generalkoordinatorin von Ofraneh, Miriam Miranda, den Anwalt Edy Tábora und den honduranischen Wissenschaftsminister Luther Castillo Harry wurden daraufhin strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet. Offensichtlich sind inzwischen weitere Mitglieder von Ofraneh und COPINH von den Ermittlungen betroffen.

Am 24. August 2022 demonstrierten die Organisationen erneut, diesmal vor dem Obersten Gerichtshof, wo sie eine Klage gegen die Generalstaatsanwälte wegen ihrer zweijährigen Untätigkeit in Bezug auf das gewaltsame Verschwindenlassen einreichten.

Neben dem Ende der Strafverfolgung gegen Miranda, Tábora und Castillo fordern die internationalen Organisationen nun erneut Maßnahmen zur Suche nach den Verschwundenen von Triunfo de la Cruz auf der Grundlage der "UN-Leitprinzipien für die Suche nach verschwundenen Personen". Das Garifuna-Komitee für die Suche nach den Verschwundenen von Triunfo de la Cruz soll in die Ermittlungen einbezogen und eine Sonderstaatsanwaltschaft gegen das gewaltsame Verschwindenlassen eingerichtet werden.

Die Organisationen verlangen zudem, dass der Staat die Urteile des Interamerikanischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Rückgabe von Gemeindeland an die Gemeinden Triunfo de la Cruz und Punta Piedra umsetzt und die Konvention 169 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) über die Rechte indigener Völker auf freie, vorherige und informierte Zustimmung einhält.

Dezember-Mahnwachen: Verhandeln statt Schiessen

MFB - Di., 1. Nov. 22, 1:37 Uhr
Zeit:  Freitag, 16. Dezember 2022 - 17:00 - 18:00 Ort:  Eingang Toolwood-Festivals (U Theresienwiese)


Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

In klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ruft das Münchner Friedensbündnis zu Mahnwachen für den Frieden auf:

An folgenden Freitagen im Dezember , 02.12.2022, 09.12.2022, 16.12.2022
von 17.00 bis 18.00 Uhr,
am Eingang des Toolwood-Festivals über U-Bahnhof Theresienwiese

Wir richten unsere Forderungen an die Bundesregierung, siehe 2.12. ...

Aktion Veranstalter:  Münchner Friedensbündnis

Dezember-Mahnwachen: Verhandeln statt Schiessen

MFB - Mo., 31. Okt. 22, 23:15 Uhr
Zeit:  Freitag, 2. Dezember 2022 - 17:00 - 18:00 Ort:  Eingang Toolwood-Festivals (U Theresienwiese)

Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!

In klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ruft das Münchner Friedensbündnis zu Mahnwachen für den Frieden auf:

An folgenden Freitagen im Dezember , 02.12.2022, 09.12.2022
und 16.12.2022 von 17.00 bis 18.00 Uhr,
am Eingang des Toolwood-Festivals über U-Bahnhof Theresienwiese

Wir richten unsere Forderungen an die Bundesregierung.

  • Waffenlieferungen eskalieren und verlängern den Krieg. Nur Diplomatie, Dialog und Kooperation können den Krieg in der Ukraine und die Kriege überall auf der Welt beenden und weitere verhindern. Es gibt gute Vorschläge, sie müssen umgesetzt werden.
  • Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Russland und der NATO unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Ukraine.
  • Keine 2% des Bruttoinlandsprodukts jährlich für den Rüstungshaushalt – das sind 70-80 Mrd. Euro – sondern Umwidmung des 100 Milliarden Aufrüstungspakets in ein Investitionsprogramm für Soziales, Umwelt, Gesundheit und Bildung.
  • Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland und die Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung.
  • Internationale Kooperation in Europa und weltweit, als Grundlage für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit und zur notwendigen Bekämpfung der Klimakatastrophe und der Armut.
  • Stopp der katastrophalen Wirtschafts- und Finanzblockaden, unter denen die Menschen weltweit leiden.

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Krieg ist eine entsetzliche Katastrophe.

Wir sehen dazu neben den NATO-Erweiterungen die Kündigung fast aller Verträge zur Rüstungsbegrenzung durch die USA, unter Beteiligung der ganzen NATO. Diese systematische und absichtsvolle Konfrontation aus einer Position der haushohen Überlegenheit ist aber keine Legitimation für den russischen Angriff, der ein Ende der Konfrontation erst recht erschwert.

Aktion Veranstalter:  Münchner Friedensbündnis

Deeskalation in der Ukraine!

IMI Tübingen - Mo., 24. Okt. 22, 13:57 Uhr
Berlin unterstützt Kiew mit Waffen und Geld, während sich in der öffentlichen Debatte unter dem Stichwort „Abnutzungskrieg“ die Einsicht durchsetzt, dass der Ukraine-Krieg nicht Monate, sondern Jahre dauern dürfte. (Vgl. auch IMI-Standpunkt 2022/038) Deswegen ist es wichtig, zu überlegen, wie (…)

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Umfrage: Diplomatie statt Militär!

IMI Tübingen - Di., 18. Okt. 22, 9:54 Uhr
Im stillen Kämmerlein wurde sie sicherlich schon länger angestrebt – als populäre Forderung zog sie allerdings erst unter dem Schlagwort „Münchner Konsens“ in die deutsche sicherheitspolitische Debatte ein: der Anspruch auf eine militärische Führungsrolle Deutschlands. Ausgangspunkt waren die von langer (…)

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US- Kapitalismus gegen den Rest der Welt

MFB - Di., 18. Okt. 22, 1:01 Uhr
Friedenswochen Zeit:  Montag, 7. November 2022 - 19:00 Ort:  EineWeltHaus , Schwanthalerstr. 80

Der US-geführte Kapitalismus ist im Niedergang: Wirtschaftlich, menschen- und arbeitsrechtlich, politisch, moralisch und im internationalen Ansehen. Dies trifft besonders die Mehrheit der abhängig Beschäftigten mit sinkenden Einkommen und Renten. Auch arbeits- und lebensbedingte Krankheiten nehmen zu, die Lebenserwartung sinkt, vor allem in den USA.

Diesem Kapitalismus bleiben als letzte Mittel: Mehrfach höhere Aufrüstung und militärische Aktionen rund um die Welt, Russland und China zu Systemfeinden erklären, in Europa einen Atomkrieg riskieren. Doch der „Rest“ der Welt hat sich längst besonnen und schließt sich gegen „America First“ zusammen. Völkerrecht sowie Arbeits- und Sozialrechte der UNO sind Grundlage für Demokratie, für gute Arbeit, Gesundheit sowie Schutz des Klimas – und für kollektive Friedenssicherung.

Podium und Politik ReferentInnen:  Werner Rügemer. deutscher Journalist und Sachbuchautor Veranstalter:  Münchner Friedensbündnis * Veranstalter:  Münchner Freidenker *

Radiobeitrag: Zimt, Zitronengras und Massagen – Heilmethoden der Garífu

Honduras-Delegation 2010 - Mo., 17. Okt. 22, 21:21 Uhr

                Radio Onda, NPLA vom 17. Oktober 2022

von Jutta Blume, Andrea Lammers, Stephanie Wassermann 


Im Gesundheitszentrum von Triunfo de la Cruz wird der COVID-Tee gekocht.
Foto: HondurasDelegation (CC BY-NC-SA 4.0

Die afroindigenen Garífuna leben in 56 Gemeinden an der Nordküste von Honduras. Ihre Vorfahren kamen als Sklav*innen aus Westafrika auf die Antillen-Insel San Vicente. Sie vermischten sich dort mit der lokalen indigenen Bevölkerung und entwickelten eine eigene Kultur und Sprache. Von britischen Kolonisatoren vertrieben, landeten die Garífuna vor über 200 Jahren an der Küste des heutigen Honduras. Vom Staat werden sie seither bestenfalls ignoriert, wenn nicht diskriminiert und erneut vertrieben. Und auch in der Corona-Pandemie waren die Garífuna-Gemeinden auf sich selbst gestellt. Die Garífuna-Organisation OFRANEH eröffnete daher 33 Covid-Zentren. Aus einem Teil davon sind mittlerweile Zentren für traditionelle Heilkunst geworden, die Casas de Salud Ancestral.
Zum Radiobeitrag



EU bleibt auf Kriegskurs – EUMAM gießt Öl ins Feuer

IMI Tübingen - Mo., 17. Okt. 22, 12:32 Uhr
Am 17. Oktober brachte die Europäische Union weitere militärische Maßnahmen im Zusammenhang mit dem russischen Krieg gegen die Ukraine auf den Weg. Dazu gehören u.a. weitere 500 Mio. Euro, die über die sogenannte „Europäische Friedensfazilität“ (EFF) zur Finanzierung von Waffenlieferungen (…)

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Privatstädte - Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus / Das Beispiel Honduras

Honduras-Delegation 2010 - Sa., 15. Okt. 22, 11:41 Uhr
Lesung mit Andreas Kemper und Jutta Blume!!!Veranstaltung fällt aus und wir verschoben, wir informieren hier über den neuen Termin!!!am 18.10.2022 um 20.00 Uhr Buchladen Schwarze RisseGneisenaustr. 2a, 2. Hinterhof
U Mehringdamm

Totalitär-kapitalistische Ideologien und Netzwerke haben sich eines der ärmsten und autoritärsten Länder Lateinamerikas ausgesucht, um dort ihre Version einer ›Brave New World‹ zu realisieren: Honduras. Hier sollen Privatstädte entstehen, in denen Unternehmen mit eigener Gesetzgebung, eigenen Gerichten und privaten Sicherheitsorganen herrschen. Ginge es nach Unternehmern wie Titus Gebel, soll aber nicht nur in Honduras Demokratie »durch den Geldbeutel ersetzt« werden. Eigenen Worten zufolge möchte er noch zu seinen Lebzeiten solche Privatstädte auch in Deutschland sehen. 
Bereits 2009 wurden unmittelbar nach dem Putsch in Honduras die Weichen für die Übertragung lokaler Staatsgewalt an Privatunternehmen gestellt, um das Land zu einem Experimentierfeld – vor allem auch deutscher – Investor*innen zu machen. In Honduras sind zurzeit bereits drei solcher Investorenstädte vereinbart, mindestens drei weitere sind in Planung. Als ausgewiesene Sonderwirtschaftszonen, denen weitgehende Autonomie in Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltung zugesprochen wird, hebeln diese Privatstädte nicht nur die Souveränität des Staates aus, sondern enteignen auch die lokale Bevölkerung und stellen sie vor die Wahl, sich ihren neuen Herren zu unterwerfen und für sie zu arbeiten oder ihre angestammte Heimat zu verlassen.
Das Buch „Privatstädte – Labore für einen neuen Manchesterkapitalismus“ von Andreas Kemper wirft einen detailscharfen Blick auf diese manchesterkapitalistischen Netzwerke in Europa und den USA, berichtet aber ebenso auch von den massiven Protesten in immer mehr honduranischen Gemeinden, die sich gegen ihre Enteignung und Vertreibung wehren.
Jutta Blume ist Autorin. Schon in ihrem Roman 'Die Aktivistin' (2019) wird Honduras zur Kulisse der Geschichte um eine imaginäre Privatstadt. Zeitgleich beginnt in Honduras der Bau der ersten reale Privatstadt "Próspera" auf der Insel Roatán. An der honduranischen Nordküste gibt es seit langem Widerstand gegen die Privatstädte, vor allem seitens der afro-indigenen Garífuna. Im August dieses Jahres war Jutta Blume mit einer Delegation in Honduras vor Ort und hat u.a. mit den Menschen in Roatán gesprochen. Sie berichtet, was seit dem Regierungswechsel in Honduras geschehen ist.
Veranstalter: 
 

Im Rüstungswahn

IMI Tübingen - Fr., 14. Okt. 22, 12:04 Uhr
Jürgen Wagner Im Rüstungswahn Deutschlands Zeitenwende zu Aufrüstung und Militarisierung Neue Kleine Bibliothek 316, 212 Seiten Das Buch ist sehr gerne zum Preis von €16,90 (inkl. Porto) über die IMI bestellbar: imi@imi-online.de ———————— INHALTSVERZEICHNIS Einleitung 1. Vom Kalten Krieg zu (…)

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Das Bundeswehr-Sondervermögen: Ein Fall für den Rechnungshof

IMI Tübingen - Fr., 14. Okt. 22, 11:47 Uhr
Der nachfolgende Artikel erschien am 14. Oktober leicht verändert bei Telepolis. Er basiert in großen Teilen auf dem soeben vom Autor veröffentlichten Buch „Im Rüstungswahn: Deutschlands Zeitenwende zu Aufrüstung und Militarisierung“ (PapyRossa, 212 Seiten), das bei der IMI bestellbar ist: (…)

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Ausstellung: Hunger verstehen, Hunger bekämpfen

MFB - Mi., 12. Okt. 22, 18:51 Uhr
Zeit:  Donnerstag, 1. Dezember 2022 - 19:00 - Samstag, 31. Dezember 2022 - 19:00 Ort:  EineWeltHaus

Hunger verstehen, Hunger bekämpfen

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19:00h Vernissage
19:30h Ausstellungseröffnung - Vortrag Matthias Gast
Ausstellung den ganzen Dezember

Hunger verstehen ...

Der Hunger auf der Welt ist kein Thema, das man noch mal ansprechen muss – denkt man. Die klassische Thematisierung zeigt lediglich ein erträgliches Bild, das in wohlhabenden Industriestaaten verkraftbar ist. Und das ist Absicht. Die Realität würde uns zwingen wegzuschauen. Schauen wir weg, spenden wir auch nicht. Die Hilfswerke halten sich bei der Ursachenbenennung diplomatisch zurück, denn Staaten sind nicht nur Ursache, sondern auch Geldgeber. Industriestaaten profitieren von der Ausbeutung der Entwicklungsländer. Doch die größten Ausbeuter sind auch die spendabelsten Geldgeber. Die Initiative gegen Hunger möchte das Thema wieder bekannter machen, vor allem die Ursachen benennen, denn für Lösungen muss man zunächst einmal das Problem kennen.

Ursachen und Lösungen

Die Erde bietet genügend Platz und Nahrung für 8 Milliarden Menschen. Auch zehn Milliarden wären kein Problem. Es ist genug für alle da – alle Grundbedürfnisse können befriedigt werden. Tatsächlich ist das Problem ein anderes, mit einem Wort: Gier. In allen Ursachen für Hunger findet man dieses Wort an der einen oder anderen Stelle. Krieg, Ressourcenverschwendung oder Lebensmittel-Spekulation, letztlich sind hungernde Menschen die Opfer einer verhältnismäßig kleinen Menschengruppe, die alles an sich reißt.

Hungerbekämpfung ist Ursachenbekämpfung. Man kann nicht über Menschenrechte sprechen, wenn man Menschen verhungern lässt, denn Nahrung ist seit 1966 ein Menschenrecht. Frauenrechte, Terrorismus oder Kindersoldaten haben alle eine nicht unwesentliche Ursache: die fehlende Alternative zum Verhungern.

ReferentInnen:  Matthias Gast, Initiative gegen Hunger Veranstalter:  Initiative gegen Hunger Veranstalter:  Münchner Friedensbündnis Veranstalter:  WILPF Women's International League for Peace and Freedom

Die NATO hat den Ost-West-Konflikt nie aufgegeben

IMI Tübingen - Di., 11. Okt. 22, 10:24 Uhr
Teile der bundesdeutschen friedenspolitischen Akteure haben die Ost-West-Konfrontation vor und nach der Jahrtausendwende vernachlässigt, obwohl die NATO und die USA seit den 1990er Jahren an der Logik des Kalten Krieges festhalten. Auch ich muss selbstkritisch sagen, dass ich dem Trugschluss (…)

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Treffen SIKO-Aktionsbündnis

Siko - Mo., 10. Okt. 22, 20:46 Uhr
Zeit: Freitag, 14. Oktober 2022 - 19:00

Regelmäßig z.Z. 14tägig für 2023 ...

Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die NATO-SicherheitskonferenzOrt: EineWeltHaus, Schwanthaler 80

Texte, Quellen, Inhalte ...

Siko - Mo., 10. Okt. 22, 20:38 Uhr
Quellenverweise, die zur aktuelleren Auseinandersetzung mit einer Politik beitragen sollen, wie sie durch die NATO-Sicherheitskonferenz propagiert wird.

Hier zur Kampagne 2023

Empfehlung:
https://www.imi-online.de/publikationen/imi-aktuell/ IMI-Aktuell - fast tägliche Meldungen ...
https://www.friedensratschlag.de/?Online-Publikationen laufend Infos beim Bundesausschuss Friedensratschlag
und natürlich die fortlaufenden "Feeds" (Meldungen) auf dieser Seite (die ich manchmal auch hier hervorhebe).

Achtung: Hier finden sich auch "temporäre" Links, die nach gewisser Zeit nur gegen Bezahlung lesbar sind.
... und hier die Linkliste vom Vorjahr, meist weiter relevant und lesenswert!


BTW: #TootNotTweet ;-)

2023
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