via [fem-noNATO] glimpses of hope
Auch in Berlin ... rbb24 – 22. Juni 2025 - Mindestens 15.000 Menschen demonstrieren für Ende der
Angriffe auf Gaza*
… Mehrere Tausend Menschen haben am Samstag an einer Demonstration für das Ende
der Angriffe auf den Gazastreifen in Berlin teilgenommen. Eine Sprecherin der
Berliner Polizei sagte dem rbb, rund 15.000 Menschen hätten sich an einem
Protestzug durch das Regierungsviertel beteiligt. Die Veranstalter sprachen von
30.000 Teilnehmenden. …
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2025/06/berlin-demonstration-gaza…
admin-0 29. Juni 2025 - 14:35
Als Robledo ihre eigene, registrierte Waffe zog, die sie zur Selbstverteidigung mit sich führen darf, schaltete das zuvor unidentifizierte Fahrzeug plötzlich Polizeilichter ein. Robledo ließ die Waffe fallen und wurde gemeinsam mit ihren Begleitpersonen zu Boden geworfen und geschlagen.
Etwa fünf Minuten später trafen mehrere Fahrzeuge der uniformierten Präventiv- und der Ermittlungspolizei DPI ein. Robledo wurde festgenommen, mit Pfefferspray besprüht und zur Polizeiwache in Jutiapa gebracht. Um 1 Uhr morgens erhielt sie ihre Waffe zurück und wurde freigelassen.
"Wie ist es möglich, dass die Polizei wenige Minuten nach dem Mordanschlag zur Stelle war, aber nichts tat, um Mabel zu helfen? Sie schlug sie, nahm sie fest und folterte sie", sagte Miriam Miranda, Koordinatorin der Garífuna-Organisation Ofraneh, gegenüber Radio Progreso. Sie wies darauf hin, dass Robledo wenige Wochen vor dem Attentat als Vorsitzende des afroindigenen Gemeinderats von Nueva Armenia im Fall Cayo Cochinos gegen den honduranischen Staat vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte ausgesagt hatte.
Robledo ist eine bekannte Verteidigerin der Rechte der afroindigenen Garífuna an der Nordküste Honduras’. Aufgrund ihres Engagements für die Land- und Fischereirechte der Garífuna-Gemeinde Nueva Armenia wurde sie bereits mehrfach bedroht. Am 23. Januar dieses Jahres wurde sie zusammen mit vier weiteren Mitgliedern von Ofraneh auf dem Weg nach Nueva Armenia von der Nationalpolizei verhaftet.
Am 3. Dezember 2024 wurde Robledo zusammen mit anderen Aktivist:innen von der Staatsanwaltschaft vorgeladen. Diese warf ihnen illegale Landbesetzung zum Nachteil des Palmölunternehmens Palma de Atlántida, S. A., vor. Anfang Oktober 2024 wurden Bewohner:innen von Nueva Armenia bei einem nächtlichen Angriff von Unbekannten schwer verletzt. Mehrere Personen in Sturmmasken waren damals auf der Suche nach Mabel Robledo, ohne dass die Polizei einschritt.
Als bedrohte Menschenrechtsverteidigerin steht Robledo eigentlich unter besonderem Schutz des honduranischen Staates. Der beim Menschenrechtsministerium angesiedelte Schutzmechanismus funktioniert nach Aussage vieler Organisationen jedoch nicht. Miriam Miranda wertete den jüngsten Angriff auf Robledo als Terror gegen die Garífuna-Gemeinden und warnte vor der Gefahr, dass sie Opfer des gewaltsamen Verschwindenlassens werden könnte.
Robledo hatte am 21. Mai bei einer Anhörung vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen den Staat Honduras ausgesagt, weil die territorialen Rechte der Garífuna-Gemeinschaft Cayos Cochinos verletzt wurden. Die Cayos Cochinos sind eine Gruppe kleiner, flacher Inseln vor der honduranischen Karibikküste, die unter anderem von den Garífuna aus Nueva Armenia als Stützpunkte für traditionellen handwerklichen Fischfang mit Einbäumen oder kleinen Booten genutzt werden.
Die Garífuna werfen dem Staat vor, die Cayos Cochinos zum Naturschutzgebiet und maritimen Denkmal erklärt zu haben, ohne sie als traditionelle Nutzer:innen und Bewohner:innen des Gebiets zu konsultieren. Mabel Robledo erklärte in der öffentlichen Sitzung außerdem, dass nicht Naturschutzinteressen die heutige Nutzung der Cayos Cochinos bestimmten, obwohl diese von den Garífuna unterstützt würden. Vielmehr seien es die Stiftung Cayos Cochinos, die Streitkräfte und die Sociedad Ecológica S.A., deren Mitglieder die 47 mächtigsten Geschäftsleute in Honduras seien. Die Stiftung bewahre die Inseln nicht, sondern zerstöre sie.
Robledo und eine Garífuna-Fachkraft aus Nueva Armenia berichteten vor dem Gerichtshof von Übergriffen der Armee auf hoher See sowie vom Verschwinden mehrerer ihrer Kolleg:innen, denen die Boote weggenommen und die ins Meer geworfen worden seien. Heftig kritisiert wurden außerdem große kommerzielle Tourismusprojekte und die Auswirkungen der Dreharbeiten zu den TV-Reality-Shows „Supervivientes: Perdidos en Honduras“ (Überlebende: Verschollen in Honduras) und „L’Isola dei famosi“ (Die Insel der Berühmtheiten) aus Italien auf den Cayos Cochinos.
Cayos Cochinos ist nach Punta Piedra, Triunfo de la Cruz und San Juan (amerika21 berichtete) der vierte Fall der Verletzung traditioneller Rechte, den die Ofraneh vor den Interamerikanischen Gerichtshof gebracht hat. Am 23. Juni, zwei Tage nach dem Attentat auf Mabel Robledo und ihrer Festnahme, endete die Frist für die Einreichung der Schlussplädoyers durch die Kläger:innen und den honduranischen Staat.
pasosdeanimalgrand criterioZur Ankündigung der Veranstaltung
gh-Film: Gerhard Hallermayer
admin-0 26. Juni 2025 - 19:17Wir, eine Gruppe, aus iranischen Aktivist:innen für Demokratie und Freiheit im Iran, verurteilt den militärischen Angriff Israels auf iranisches Staatsgebiet auf das Schärfste. Jede militärische Aggression gegen unser Heimatland – unter welchem Vorwand auch immer – stellt eine eindeutige Verletzung der nationalen Souveränität und des Völkerrechts dar, und ist in keiner Weise zu rechtfertigen. Wir sind überzeugt, dass der einzige Weg zur Lösung regionaler Krisen und Spannungen in diplomatischen Mitteln, im Dialog und in friedlichen Mechanismen liegt. Krieg, Unsicherheit und militärische Angriffe gefährden nicht nur das Leben unschuldiger Menschen, sondern schaffen auch die Voraussetzungen für verstärkte Repression im Inneren und unterdrücken die zivilgesellschaftlichen, demokratischen und freiheitsorientierten Bewegungen des iranischen Volkes. Die Erfahrung hat gezeigt, dass im Schatten von Krieg und Konflikt die Stimme des Volkes zum Schweigen gebracht wird und [... weiter im PDF]
siehe auch "Kein Krieg gegen Iran"
admin-0 16. Juni 2025 - 22:59